Den Alltag üben?
Tja, was kann man dazu noch sagen? Kurz nach den ersten Tagen der Eingewöhnung erzählte mir Herrchen bereits, dass wir in der Zukunft noch viel vor hätten. Es ging um Alltags- und Umwelttraining.
Was ist das denn schon wieder, fragte ich mich.
Mir wurde erklärt, dass wir lernen müssen, neutral auf Umweltreize zu reagieren wie zum Beispiel passierende Jogger, Radfahrer, andere Hunde und weiteres.
Höhenangst?
Nein, Höhenangst brauch ich nicht zu haben, denn Herrchen erklärt mir, dass durch die Glasscheibe nichts passieren kann. Da vertrau ich natürlich drauf. Später, wenn ich größer bin, möchte Herrchen auch mit mir über Brücken wandern. Dann darf ich die Aussicht auch ohne Glasscheiben genießen. Da freu ich mich schon drauf.
Fiona auf Shopping-Tour
Ist das toll. Meine "Eltern" haben mich sogar mit zum Einkaufen in die große Stadt genommen. Es war einiges los an diesem Tag, doch mich hat es nicht die Bohne gejuckt :-) Ich hatte nur Augen für mein Herrchen. Solange wir zusammen sind, kann ja nichts Schlimmes passieren.
Ab in die Sonne?
Nein, es ging nicht mit dem Flieger in den Urlaub. Herrchen hatte sich für diesen Tag ein spezielles "Trainingsprogramm" für Frauchen und mich ausgedacht. Zuerst waren wir gemütlich in einem großen Park spazieren gegangen und danach ging es zum Flughafen. Herrchen schickte uns zwei kreuz und quer durch die Hallen. Das war sehr interessant. Witzig war auch ein junger Mann in Anzug, der mich mit schnalzendem Geräusch anlockte, dann aber einen Rückzieher machen wollte. Denkste. So kommst Du mir nicht davon. Schnell wie ich bin, erwischte ich ihn und konnte einige meiner weißen Haare auf seinem dunklen Anzug lassen.